Über die Auswahlmannschaft gelang Frederik der Sprung in den Nationalkader. Nach dem Gewinn der Silbermedaille im Slalom bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2016 in Sotschi startete Frederik im Winter 2016/17 erstmals bei Europacup-Rennen. Er wurde erneut für die JWM nominiert, verletzte sich aber am Syndesmoseband und musste die Saison vorzeitig beenden.
In seiner Comeback-Saison 2017/18 fuhr der Technik-Spezialist in elf FIS-Rennen unter die besten Zehn und konnte dabei die Slaloms in Malbun und am Oberjoch gewinnen.
Im Winter 2018/19 schaffte Frederik mit Rang elf im Europacup-Slalom von Val Cenis sein bisher bestes Resultat in dieser Rennserie.
Neben dem Skifahren absolviert Frederik ein Fernstudium an der FH Ansbach.
Je länger die Saison 2019/20 dauerte, desto besser wurden Frederiks Leistungen. Am Ende beendete er drei von vier FIS-Slaloms auf dem Podium. Mit Rang zwei in Leogang schaffte er dabei sein bestes Saisonresultat.
Verletzungen: 2017 - Anriss Syndesmoseband linksFrederiks Mama stammt aus Schleswig-Holstein, sein Papa aus der Nähe von Nürnberg. Die Familie lebt in Garmisch-Partenkirchen. Mit drei Jahren stand Frederik erstmals auf Ski und wurde im Anschluss durch die Familie und den Skiclub gefördert. Die ältere Schwester Franziska fuhr ebenfalls im DSV-Kader, ehe sie nach einer Verletzung ihre Karriere beendete. Der jüngere Bruder Felix trainiert ebenfalls fleißig und fährt aktuell Schülerrennen.
Bisherige Siege bei FIS-Rennen: 2016-2019 SL/RS 5
JWM 2016 Sotschi 2 SL JWM 2016 Sotschi 11 RS
Sponsoren:
Meier Hoch-/Tiefbau (Kopf)
Ski: Fischer Schuhe: Fischer Stöcke: Leki Brille: Uvex