Über die Gaumannschaft empfahl sich Adrian für den DSV-Kader. 2017 nahm er erstmals bei Junioren-Weltmeisterschaften teil und konnte sich mit einem fünften Platz im Slalom in Szene setzen. Darüber hinaus jubelte Adrian in jener Saison über einige Podestplätze bei FIS-Rennen in seinen stärksten Disziplinen Slalom und Riesenslalom.
2018 brach sich der Technik-Spezialist am rechten Mittelfuß einen Knochen. Passiert war das beim Konditionstraining im Rahmen des Trainingslagers in Norwegen. Nach der Rückreise nach Deutschland wurde Adrian im Unfallkrankenhaus in Murnau operiert. Es folgte eine sechswöchige Zwangspause, in der er den Fuß nicht belasten durfte. Insgesamt dauerte die Rehabilitation knapp drei Monate.
Trotz der eingeschränkten Vorbereitung fuhr Adrian 2018/19 fünfmal in die Top-30 im Europacup. Sein bestes Resultat erzielte er dabei mit Platz neun im Parallelslalom von Tignes.
Im Winter 2019/20 konnte sich Adrian weiter steigern und feierte im Parallel-Slalom am Kronplatz mit Platz zwei sein erstes Podest im Europacup. Leider musste er im Februar die Saison frühzeitig beenden und sich einer Patellasehnen-OP unterziehen.
Nach einer erfolgreichen Rehabilitation konnte der Sportsoldat Ende Februar 2021 wieder an ersten FIS-Rennen teilnehmen.
Je länger die Saison 2021/22 andauerte, umso besser kam der Drittplatzierte der Nationalen Meisterschaften im Slalom in Form. Platz neun beim Europacup-Slalom in Almaasa (SWE) war das beste Ergebnis für den Sportsoldaten aus Garmisch-Partenkirchen.
Im Winter 2022/23 bekam Adrian siebenmal die Möglichkeit, sich im Weltcup zu präsentieren. Leider fuhr er keine Punkte ein.
Die Saison 2023/24 verlief für Adrian durchwachsen. Seine besten Ergebnisse fuhr er bei den Nationalen Meisterschaften in Österreich mit Platz zwei und im Nor-Am-Cup in Panorama (CAN) mit Rang 3 ein.
Verletzungen: 2018 - Mittelfußbruch rechts 2020 - Patellasehnen-OP linksVon klein auf spornten sich Adrian und sein älterer Bruder Bastian gegenseitig an. Ob im Schnee oder auf dem Fußballplatz - die beiden trieben sich zu Höchstleistungen. Entsprechend haben beide den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft. Unterstützt wurden die Brüder von der gesamten Familie, insbesondere von der rennsporterfahrenen Mama Sabine und von Opa Lothar, ebenfalls ein ehemaliger Rennfahrer.
Bisher bestes EC-Ergebnis: 2019 Kronplatz 2. Parallel-SL
JWM 2017 Are 5 SL JWM 2017 Are 27 SC JWM 2017 Are 42 RSSki: Fischer Schuhe: Fischer Stöcke: One Way Brille: Uvex Unterarmprotektor: Ortema Rückenprotektor: Ortema Schienbeinschutz: One Way Alpinhandschuhe: Ziener