Dominik Schwaiger
Verein: WSV Koenigssee TG BGD
Geburtstag: 01.05.1991
Beruf: Sportsoldat
Größe: 180cm
Gewicht: 82kg

2008 warf Dominik ein Schien- und Wadenbeinbruch zurück. Ein Jahr später schloss er seine schulische Laufbahn erfolgreich mit der Mittleren Reife am CJD in Berchtesgaden ab.

In der Saison 2011/12 startete Dominik erstmals im Weltcup. Im Dezember 2015 fuhr er mit Platz vier im Parallel-Riesenslalom von Alta Badia sein bisher bestes Ergebnis in der Königsklasse ein.
Im Sommer 2016 schloss sich Dominik der Speed-Trainingsgruppe unter der Leitung von Disziplintrainer Christian Schwaiger an. Im Winter folgten erste Weltcupstarts in Abfahrt und Super-G.

Im Olympia-Winter konnte sich Dominik von Rennen zu Rennen steigern und fuhr als 29. in der Abfahrt von Gröden Weltcuppunkte ein. Bei der Abfahrt in Bormio zog sich Dominik nach einem folgenschweren Sturz eine Schambeinverletzung zu und musste die gesamte restliche Saison pausieren.

In seiner Comeback-Saison 2018/19 empfahl sich der Oberbayer in Kitzbühel mit den Plätzen 17 (AF) und zwölf (Super-G) für die Teilnahme an seinen ersten Weltmeisterschaften in Are. Dort erfüllte er mit Platz 15 im Super-G die Erwartungen.

Am Ende der Saison konnte sich Dominik in der Abfahrts-Weltrangliste von Platz 54 auf 32 verbessern. Im Super-G punktete Dominik erstmals und rangierte auf Rang 38 der Rangliste. Mit dem Titel des Deutschen Meisters im Super-G rundete der Sportsoldat eine starke Saison ab.

Zu Beginn der Saison 2019/20 schaffte es Dominik in der Abfahrt von Beaver Creek auf Rang sieben und erreichte damit das bis dahin beste Ergebnis in dieser Disziplin. Bei seinem Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen gelang ihm mit Platz 17 eine weitere Top-20-Platzierung.

Insgesamt konnte er in fünf Abfahrten Weltcuppunkte holen und verbesserte sich damit auf Rang 31 der Weltrangliste.

Dominik konnte sich mit zwei zwölften Plätzen in den Abfahrten von Kitzbühel und Garmisch-Partenkirchen sourverän für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Cortina d'Ampezzo qualifizieren. Während er im Super-G von Cortina ausschied, belegte er in der Abfahrt einen respektablen 22. Platz. Im Weltcup fuhr Dominik sechsmal in die Punkteränge. Am Ende belegte er in der Super-G-Gesamtwertung Platz 25.

Mit Platz fünf bei der Abfahrt von Bormio 2021 konnte Dominik sein bisher bestes Ergebnis in einer Speed-Disziplin einfahren und sich direkt für die Teilnahme an den Olymischen Spielen in Peking qualifizieren. Leider stürzte Dominik im Abfahrtsrennen und musste in der Folge an der Schulter operiert werden. In der Weltrangliste konnte er sich trotzdem von Rang 25 auf Platz 18 verbessern.

Trotz seiner Verletzung kehrte Dominik im Winter 2022/23 furios in den Weltcup zurück. Gleich in der ersten Rennwoche wurde er in der Abfahrt von Lake Louise Zwölfter. Dieses Ergebnis konnte er in der Folge leider nicht mehr bestätigen und verpasste die Weltmeisterschaften in Frankreich.

Schon in der Vorbereitung auf die Saison 2023/24 laborierte Dominik an Rückenproblemen und konnte nur bedingt trainieren. Erst im Januar beim Klassiker in Wengen stieg Dominik in die Rennsaison ein. Eine Woche später erreichte er mit Platz 14 in der Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel sein bestes Ergebnis des Winters.

Verletzungen:
2008 - Schien- und Wadenbeinbruch links
2017 - Schambeinverletzung
2022 - Schulter-OP rechts

Hobbys:
Fußball, Klettern

Blick ins Familienalbum:

Das Rennfahrer-Gen hat Dominik von Vater Michael geerbt, der früher selbst Weltcuprennen bestritt. Mit drei Jahren wurde Dominik Mitglied im WSV Königssee, in dem er gefördert wurde.


Erste WC-Platzierung: 2014 St. Moritz 21. RS
Bisher beste WC-Platzierung: 2015 Alta Badia 4. Parallel-RS

OWS 2022 Peking 0 AF
WM 2021 Cortina d'Ampezzo 22 AF
WM 2019 Are 15 SG
WM 2019 Are 25 AF
WM 2019 Are 35 SK

Ski: Head
Schuhe: Head
Stöcke: Komperdell
Brille: Uvex
Unterarmprotektor: Ortema
Rückenprotektor: Ortema
Schienbeinschutz: One Way
Alpinhandschuhe: Ziener



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