Mit drei Podestplatzierungen in FIS-Rennen im Winter 2019/20, darunter einem Sieg beim Super-G in Axams und zweiten Plätzen in Garmisch-Partenkirchen, empfahl sich der Sportsoldat für eine Nominierung zu den Junioren-Weltmeisterschaften in Narvik, Norwegen. Nachdem der Speedspezialist dort in der Abfahrt leider ausschied, konnte er mit Platz acht im Super-G überzeugen.

In der Saison 2020/21 musste Jacob aufgrund eines Daumenbruchs zunächst pausieren. Im Januar konnte der Franke wieder in den Rennbetrieb einsteigen und punktete beim Super-G in Orcieres-Merlette 1850 mit Platz 26 erstmals im Europacup. Damit empfahl er sich für seinen ersten Auftritt im Weltcup in Saalbach-Hinterglemm. Nach einem Sturz im zweiten Training musste er sein Weltcup-Debüt jedoch verschieben.

Leider fiel Jacob - ausgelöst durch einen Trainingssturz im Juni -  auch die komplette Saison 2021/22 aus. Ein anfänglicher Bone Bruise am linken Knie entwickelte sich zum Knorpelschaden, der eine Operation nach sich zog.

Jacob bestritt eine gelungene Comebacksaison im Winter 2022/23. Sechsmal sammelte der Sportsoldat Europacup-Punkte. Davon fuhr er dreimal unter die besten Zehn und jubelte in Narvik als Drittplatzierter vom Podium. Am Ende belegte er einen guten elften Platz in der Europacup-Abfahrtswertung und wurde in die Weltcupmannschaft berufen.

Highlight der Saison 2023/24 war für Jacob sein Weltcupdebüt beim Klassiker auf der Streif in Kitzbühel. Am Ende der Saison folgte dann noch einmal ein Weltcupeinsatz im norwegischen Kvitfjell. An selber Stelle jubelte er beim Europacup im Super-G als Sieger auf dem Podest.

Erste Weltcup-Platzierung: 2024 Kitzbühel 50. AF
Erster Europacup-Punkt: 2021 Orcieres Merlette 1850 26. SG
Erster FIS-Sieg: 2019 Axams SG