2009 startete Anton erstmals bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften, 2015 gab er sein Debüt bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Hafjell.
Im Winter 2017/18 konnte der Technik-Spezialist im Europacup siebenmal punkten. Bei seiner Weltcuppremiere in Zagreb scheiterte Anton knapp an der Qualifikation für den zweiten Durchgang.
Mit einem guten 27. Platz im Slalom von Levi startete Anton in die WM-Saison 2018/19. Danach fuhr der Rottach-Egener Europacup-Rennen und wurde nach einem hervorragenden zweiten Platz im Parallelslalom von Tignes für den Team-Bewerb bei den Weltmeisterschaften nominiert.
Dabei verpasste er mit der Mannschaft als Vierter nur knapp eine Medaille. Am Ende der Saison schaffte er es in diesem Bewerb dann aber doch noch als Drittplatzierter beim Weltcupfinale in Soldeau aufs Podest.
Im Winter 2019/20 gelang es Anton erstmals, seine sehr guten Leistungen im Europacup auch im Weltcup zu zeigen. Bei sechs Starts im Weltcup konnte der Slalomspezialist dreimal in die Punkteränge fahren. Sein bestes Resultat erzielte er dabei in Chamonix, wo er im Slalom 16. wurde.
Während Anton im Winter 2020/21 mit Platz 22 in der Flachau einmal Weltcuppunkte sammeln konnte, fuhr er im Europacup beständig unter die besten Zehn. Dabei war Rang zwei beim Slalom in Meiringen, Schweiz, sein bestes Ergebnis. Am Ende der Saison sicherte sich der Tegernseer trotz starker Konkurrenz den Titel des Deutschen Meisters im Slalom zeitgleich mit Sebastian Holzmann.
Anton fuhr in der Saison 2021/22 zweimal in die Weltcup-Punkteränge - in Kitzbühel auf Rang 17, in der Flachau auf Platz 20. In der Weltrangliste belegte er am Ende des Winters Platz 42.
Anton kam in der Saison 2022/23 von Rennen zu Rennen besser in Form. In Adelboden erreichte er dann mit Platz 13 sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis. Nur wenige Tage später dann die große Ernüchterung: Beim zweiten Durchgang in Wengen rutschte der Sportsoldat unglücklich weg und zog sich eine Knorpelverletzung am linken Knie zu. Nach einer Operation im OCM München musste der Tegernseer die Restsaison pausieren.
In seiner Comeback-Saison 2023/24 konnte Anton zweimal im Weltcup punkten. Auf Platz 21 beim Nachtslalom in Madonna di Campiglio folgte Rang 23 beim Klassiker auf dem Ganslernhang in Kitzbühel.
Verletzungen: 2023 - Knorpelverletzung linkes KnieAnton wurde mit fünf Jahren Mitglied des Skiclubs Rottach-Egern und entschied sich als 14-Jähriger für den Leistungssport. 2011 wechselte er auf die Christophorus-Schulen in Berchtesgaden (CJD), um Schulausbildung und Leistungssport besser verbinden zu können. 2013 schloss er die Schule mit dem Abitur ab.
Erste Weltcup-Platzierung: 2018 Levi 27. SL
Bisher beste Weltcup-Platzierung: 2023 Adelboden 13. SL
Erstes Weltcup-Podest: 2019 Soldeau 3. Team-Event
Sponsoren:
Der Tegernsee (Kopf), Kirinus (Kopf)
Ski: Nordica Schuhe: Nordica Stöcke: Leki Brille: Uvex Unterarmprotektor: Leki Rückenprotektor: Ortema Schienbeinschutz: Leki Alpinhandschuhe: Ziener