In Lenggries aufgewachsen, war Moritz zunächst auf den Pisten am Brauneck unterwegs. Mit elf Jahren machte er in Berchtesgaden seinen ersten Sprung von einer Schanze. Mit 14 Jahren folgte der Wechsel ans CJD in Berchtesgaden, wo er 2015 das Fachabitur ablegte.

Danach begann Moritz eine Ausbildung in der Sportfördergruppe der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Seitdem kann er sich voll auf den Leistungssport konzentrieren. Seit 2015 ist er Mitglied der DSV-Nationalmannschaft Skisprung.

2019 feierte der Landespolizist in Klingenthal seinen ersten Continentalcup-Sieg.

Nach starken Trainings- und Wettkampfleistungen im Sommer 2019 sicherte sich Moritz einen Platz im Weltcup-Team 2019/20. Viermal gelang es ihm dabei Weltcuppunkte zu sammeln und mit Platz 19 im russischen Nizhny Tagil sein bisher bestes Ergebnis in der höchsten Liga einzuspringen. Nach dem Springen in Innsbruck musste Moritz leider krankheitsbedingt aus der Tournee aussteigen.

Bis zum Ende der Saison sprang Moritz im Continentalcup noch fünfmal unter die besten Zehn und landetet mit Platz drei in Val di Fiemme auf dem Podest. Am Ende der Saison konnte er sich gegenüber dem Vorjahr in beiden Weltranglisten (COC und WC) deutlich verbessern.

Im Winter 2020/21 sprang der Landespolizist hauptsächlich im Continentalcup. Dort konnte er siebenmal Punkte sammeln. Mit Platz elf in Wisla erreichte er sein bestes Ergebnis.

Auch in der Saison 2021/22 zeigte Moritz sein Können mit Erfolg im Continentalcup. Siebenmal landete er unter den besten Zehn, in Kuopio verpasste er den Sieg nur knapp und wurde Zweiter.

Erstes WC-Ergebnis: 2018 Oberstdorf 44.
Erster COC-Sieg: 2019 Klingenthal
Bisher bestes WC-Ergebnis: 2019 Nizhny Tagil 19.