Zweimal konnte sich Antonia im Winter 2019/20 bei FIS-Rennen unter den besten Zehn platzieren: Am Spieljoch wurde die Schülerin der Chirstophoursschule in Berchtesgaden Sechste im Slalom und bei ihrem Heimrennen am Jenner belegte sie Rang sieben im Riesenslalom.
Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften am Sudelfeld sicherte sich Antonia die U18-Meistertitel in Super-G und Riesenslalom. Im Slalom wurde sie Dritte.
In der Saison 2020/21 lässt sich die Schülerin gleich siebenmal unter den Top-10 bei FIS-Rennen finden. Bei den zwei FIS-Riesenslaloms am Jenner-Götschen sicherte sie sich jeweils Platz 2. Zusätzlich startete sie erstmals im Europacup und konnte dort wichtige Erfahrungen sammeln.
Das Ende des Winters 2021/22 markierte den Höhepunkt für Antonia: Beim Weltcup-Finale im französischen Meribel startete sie im Teambewerb zusammen mit Lena Dürr, Julian Rauchfuß und Fabian Gratz. Am Ende entschied die junge Mannschaft unter Führung von Lena Dürr das Duell gegen Norwegen für sich und feierte den dritten Platz auf dem Podest.
Verletzungen: 2014 - Kreuzbandriss links 2016 - Kreuzbandriss links 2017 - Kreuzbandriss linksSchon mit zwei Jahren stand Antonia das erste Mal auf Ski, und war sofort Feuer und Flamme. Papa Stefan war früher ebenfalls begeisterter Skirennfahrer in der Nationalmannschaft und ist mittlerweile als Trainer im DSV tätig.
Die ersten zwölf Jahre im Skisport verbrachte Antonia im Allgäu. Mit 14 Jahren zog sie ins Chiemgau und fährt seither für den Skiklub Berchtesgaden.
Auch drei Kreuzbandrisse im Schüleralter konnten Antonia nicht stoppen. Am CJD-Gymnasium in Berchtesgaden machte sie 2021 das Abitur. Seitdem ist sie Sportsoldatin bei der Bundeswehr.
Erster FIS-Sieg: 2019 Zagreb SL
Sponsoren:
Hausmann GmbH (Kopf)
Ski: Rossignol Schuhe: Rossignol Stöcke: Leki Brille: Uvex