Nach einem etwas holprigen Start in die zweite FIS-Saison des Hohenpeißenbergers nahm der weitere Saisonverlauf 2019/20 mit guten Ergebnissen in FIS-Rennen eine positive Wendung. Maximilian konnte sich sowohl in den technischen als auch in den Speed-Disziplinen erfolgreich behaupten und bekam schließlich beim Damen-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen die Gelegenheit, als Vorläufer zu agieren.

Seine besten Ergebnisse bei FIS-Rennen waren: zweimal Vierter im Super-G von Garmisch-Partenkirchen, Sechster im Slalom von Bad Wiessee und Neunter im Riesenslalom von Berchtesgaden.                 

Mit fünf Siegen im Slalom und Super-G bei FIS-Rennen empfahl sich Maximilian für die Teilnahme an den Junioren-Weltmeisterschaften in Panorama/Kanada. Dort startete er in allen Disziplinen und fuhr mit Rang 13 im Slalom und Platz 16 im Riesenslalom seine besten Ergebnisse ein. Zum Ende der Saison fuhr er bei den Deutschen Meisterschaften im Super-G auf Platz sechs und in der Abfahrt auf Rang 12.

In der Saison 2022/23 wechselte Max mehrmals zwischen Speed und Technik. Dies führte dazu, dass der Hohenpeissenberger keine konsequenten Ergebnisse erzielen konnte. Die Teilnahme an der Junioren-WM war aufgrund mangelnder Leistungen und einer Verletzung im Januar nicht gesichert. Erst am Ende konnte der 20-Jährige bei den lettischen Meisterschaften in Zinal zwei Podestplätze einfahren, wodurch sein Erhalt im Europacup-Speed-Team 2023/24 gesichert war.

Ab der Saison 2023/24 startete Maximilian vorwiegend in den Speed-Disziplinen. Ab Mitte der Saison zeigte er dabei immer bessere Leistungen. Max konnte einige FIS-Podien und -Siege einfahren. Im Europacup schaffte er mit Platz sieben im Super-G von Kvitfjell (Norwegen) sein bisher bestes Ergebnis. Schlussendlich beendete er die Saison als Deutscher Vizemeister im Super G und als 30. der Europacup-Disziplinenwertung im SG.

JWM 2022 Panorama 13 SL
JWM 2022 Panorama 16 RS
JWM 2022 Panorama 22 SK
JWM 2022 Panorama 23 AF
JWM 2022 Panorama 25 SG