Tristan nahm in der von der Corona-Pandemie überschatteten Saison 2020/21 erstmals an Junioren-Weltmeisterschaften teil. Im finnischen Lahti verpasste er mit dem Team als Vierter eine Medaille nur knapp. Im Einzel-Wettkampf kam er auf Rang 15.
Ein Jahr darauf, bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2022 im polnischen Zakopane, reichte es gleich zweimal für Edelmetall. Im Einzel sicherte sich Tristan in einem starken Wettkampf die Bronzemedaille, mit dem Mixed-Team jubelte der damals 17-Jährige sogar über Gold. Eine Woche später gab Tristan beim Heimweltcup in Schonach sein Debüt in der höchsten Wettkampfklasse.
Die Wintersaison 2022/23 bestritt Tristan größtenteils mit dem Weltcupteam. Sein bestes Ergebnis war ein 28. Platz in Otepää. In Top-Form präsentierte er sich auch bei seinen dritten Junioren-Weltmeisterschaften in Whistler, Kanada, wo er die Silbermedaille von der Normalschanze gewann. Im Anschluss daran absolvierte er zwei Continentalcups und stieß dann pünktlich zum Saisonfinale wieder zum Weltcupteam.
Tristan ist der Sohn des ehemaligen Skilanglauf-Gesamtweltcupsiegers René Sommerfeldt. René zählt zu den erfolgreichsten deutschen Skilangläufern und gewann insgesamt zwei Olympiamedaillen mit der Staffel (Bronze 2002 und Silber 2006) und drei WM-Medaillen. 2001 gewann er in Lahti Silber in der Königsdisziplin über 50 Kilometer Freistil und Bronze mit der Staffel. Zwei Jahre später gewann er in Val di Fiemme WM-Silber mit dem Team. Aktuell ist er Trainer in der Lehrgangsgruppe IIa des DSV.
Erste Weltcup-Platzierung: 2022 Schonach 43.
Bisher beste Weltcup-Platzierung: 2023 Otepää 28.
JWM 2023 Whistler 2 Gundersen (HS104/10.0km) JWM 2022 Zakopane 1 Mixed-Team JWM 2022 Zakopane 3 Einzel JWM 2022 Zakopane 6 Team JWM 2021 Lahti 4 Team JWM 2021 Lahti 15 Einzel
Sponsoren:
Viessmann (Kopf), Frankenstolz
Ski: Fischer Schuhe: Fischer Stöcke: Swix Brille: Uvex Handschuhe: Roeckl Sprunghandschuhe: Ziener
